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Am 10. November 2025 berichtet das Luxemburger Wort über einen Grundschulschüler welcher "Angst und Schrecken" in einer "grösseren Gemeinde im Osten Luxemburgs" unter seinen Mitschülern verbreitet. (https://www.wort.lu/luxemburg/osten/wuergemale-und-schlaege-ins-genick-grundschueler-in-angst/103994105.html?utm_source=hyperlink&utm_medium=referral&utm_campaign=share)

Gemäss dem Artikel können diese tätlichen Übergriffe an Mitschülern, Lehrpersonal und Privatpersonen nicht einfach so im Raum stehen gelassen werden. Das Bildungsministerium gibt laut dem Artikel an, dass "wenn die Probleme andauern, kann die Commission nationale d’inclusion eine Diagnose erstellen und ein Mitglied der Equipe de soutien des élèves à besoins éducatifs spécifiques (ESEB) hinzuziehen. Schließlich ist es möglich, den auffälligen Schüler aus seiner bisherigen Klasse herauszunehmen und durch eine spezielle Struktur wie etwa den Centre pour le développement socio-émotionnel betreuen zu lassen".

Angesichts diesen Tatsachen und der etwas ausweichenden und sicherlich nicht für die Eltern und das Lehrpersonal zufriedenstellende Antwort, wäre es von Bedeutung auf folgende Fragen eine Antwort vom Bildungsminister zu bekommen:

- in Anbetracht der im Artikel erläuterten Problematik, würde das momentan geplante Jugendschutzrecht genügend Handlungsmöglichkeiten geben um einen derart ausrastenden Schüler wieder in eine geordnete Bahn zu bekommen?

- ist der Minister nicht der Meinung, dass bei einem solchen Fall nicht schnell genug gehandelt und nicht angemessen durchgegriffen wird? Dies umso mehr, dass in dem vorliegendem Fall mindestens einen Schüler wegen Schläge im Genick für eine Woche krank gemeldet wurde.

- da dies sicherlich nicht einen Einzelfall ist, kann der Minister bitte angeben wie viele derart Fälle in den letzten 5 Jahren gemeldet/bekannt wurden, ergibt sich aus diesen Fällen eine Tendenz und was waren die Massnahmen die in den einzelnen Fällen ergriffen wurden?

- da der Artikel auch zum Schluss erwähnt, dass der gewalttätige Schüler einen Amoklauf mit einem Messer angedroht hat, möchten wir wissen op für Grundschulen einen Notfallplan im Falle eines Amoklaufs besteht.

- was gedenkt der Minister zu tun um das Lehrpersonal und die Grundschüler angemessen zu schützen damit der Unterricht und das schulische Zusammenleben weiterhin in einem gediegenen Rahmen stattfinden können und die Grundschulschüler und Lehrer-innen ohne Angst vor weiteren tätlichen Übergriffen oder sogar einem Risiko von einem Amoklauf zur Schule gehen können.

MfG.
par il y a dans Éducation nationale, Enfance et Jeunesse | 2 vues

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